1961 in Folge des Mauerbaus eingerichtet, ist der Kontrollpunkt zwischen dem amerikanischen und sowjetischen Sektor Berlins ein bedeutender Schauplatz des Kalten Krieges. Angehörige der alliierten Hauptsiegermächte, Diplomaten und Ausländer werden hier registriert, bevor sie die innerstädtische Sektorengrenze passieren. Unter ihrem Schutz können einige Menschen unbemerkt in den Westteil Berlins geschleust werden. Noch wenige Wochen vor dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 gelangen zwei DDR-Flüchtlinge im Kofferraum eines Alliiertenfahrzeugs in die Freiheit. Für die meisten Menschen in der DDR bleibt die Grenze aber unüberwindbar. Mindestens 136 Ostdeutsche sterben zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer.
Unter menschenverachtenden Umständen werden die Häftlinge in Massenzellen untergebracht.
Historischer Ort