Orte der Repression

Isolation Hunger Geheimdienst MfS Schlafentzug Ausreise Hinrichtung Flucht Willkür

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41. Potsdam, Lindenstraße

mfs; stasi; staatssicherheit; untersuchunshaftanstalt; russen; sowjetische militärtribunale; smt; lindenhotel; zwangsarbeit; politische häftlinge; potsdam

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42. Halle, Roter Ochse

mfs; ochse; roter; hinrichtung; folter

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43. Leipzig, Runde Ecke

mfs; haft; zersetzung; überwachung; ueberwachung; oppositionelle; gefängnis

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44. Magdeburg

mfs; stasi; staatssicherheit; 17.

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45. Neubrandenburg

„Der Freihof gehörte zum Tagesrhythmus und wurde erwartet  –  eigentlich der Höhepunkt vom Tag  –  der Blick nach oben in die Freiheit." Der Freigang ist für viele Häftlinge, wie Peter Bukowski, sehr wichtig. Tageslicht, frische Luft und etwas mehr Bewegung als in den Zellen bedeuten eine kurze Erleichterung. Dennoch sind die Gefangenen auch während des Freigangs in abgetrennte Bereich gesperrt und werden permanent überwacht.

Die neu erbaute Untersuchungshaftanstalt der Bezirksverwaltung Neubrandenburg des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) auf dem Lindenberg ersetzt ab 1987 das bisherige Gefängnis in Neustrelitz.

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46. Neustrelitz

mfs; stasi; staatssicherheit; untersuchungshaftanstalt; volkspolizei

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47. Suhl

„Einmal täglich war Freigang […], im Dauerlauf musste man nach unten laufen, vor einer Freizelle stand ein Aufseher, der den Gefangenen einschloss. Die Isolierung war perfekt, man sah nie einen anderen Häftling (außer den Zellengenossen). In der Freizelle war jede Unterhaltung verboten, man musste ständig im Kreis laufen, wer stehenblieb, wurde sofort verwarnt." So berichtet eine ehemalige Gefangene von den Haftbedingungen in Suhl 1962.

In Suhl dient das alte preußische Amtsgericht als Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS).

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48. Bautzen

mfs; speziallager; hunger; isolation; folter; lager

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49. Berlin-Rummelsburg

„Ich wurde einem Arbeitskommando zugeteilt, das sich mit der Herstellung von Batterien befasste, eine äußerst gesundheitsschädliche Arbeit. In einer kleinen, unglaublich schmutzigen Arbeitshalle innerhalb des Anstaltsgeländes arbeiteten die Gefangenen mit altertümlichen Werkzeugen, […]. Beißender Säuredampf waberte durch die Luft.“ Wolfgang Welsch ist von 1964 bis 1965 im Gefängnis Rummelsburg inhaftiert. Die Häftlinge müssen schwere Arbeit verrichten, die oft gesundheitsgefährdend ist.

Das Gefängnis Rummelsburg ist ab 1951 Strafvollzugsanstalt der Volkspolizei. Auch viele als Fluchthelfer verurteilte Westdeutsche sitzen hier ein, bevor sie von der Bundesrepublik „freigekauft“ werden.

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50. Rostock

mfs; isolation; folter; freigang; dunkelzellen; tigerkäfig

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Deutsche Demokratische Republik (DDR) Sowjetische Besatzungszone (SBZ) SBZ / DDR
Berlin Rostock Leipzig Magdeburg Gera, Amthordurchgang Frankfurt/Oder Erinnerungsort Torgau Justizunrecht - Diktatur - Widerstand Berlin-Rummelsburg Schwedt Potsdam, Leistikowstraße Berlin, Bernauer Straße Berlin, „Tränenpalast“ Berlin-Pankow Eichsfeld Berlin, Checkpoint Charlie Halle, Roter Ochse Hoheneck Torgau, Jugendwerkhof Dresden, Bautzner Straße Leipzig, Runde Ecke Schwerin, Demmlerplatz Bützow Leipzig, Hinrichtungsstätte Brandenburg-Görden Cottbus Untersuchungshaftanstalt Ketschendorf Rostock Erfurt, Andreasstraße Berlin-Hohenschönhausen Neustrelitz Waldheim Fünfeichen Suhl Mühlberg Jamlitz Sachsenhausen Buchenwald Marienborn Berlin, Normannenstraße Mödlareuth Potsdam, Lindenstraße Bautzen Chemnitz Dresden, Münchner Platz Neubrandenburg Berlin, Magdalenenstraße Cottbus Strafvollzugsanstalt Weesow Berlin-Marienfelde

"Ich werde wieder Schlange stehen, und wenn es noch länger dauert."

Abschied von Familie und Freunden auf unbestimmte Zeit bedeutet die Ausreise aus der DDR über den "Tränenpalast" am Bahnhof Friedrichstraße in Berlin.

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